Den Ingenieuren von InfraTec ist es jetzt erstmals gelungen einen durchstimmbaren Detektor mit Fabry-Pérot-Filter (FPI-Detektor) in einem TO39-Gehäuse zu integrieren.
Pyroelektrische Detektoren eignen sich hervorragend zur Gasanalyse. Kompliziert wurde es bisher, wenn sehr viele Gase gemessen werden sollten. Dafür waren oftmals schlichtweg zu wenige Messkanäle vorhanden. Genau hierfür bietet jetzt der neue LRM-278 von InfraTec die passende Lösung. Dieser Detektor vereint als weltweit erster seiner Art acht Messkanäle in einem TO8-Gehäuse mit einem Durchmesser von 15,2 Millimetern. Auf einen Schlag verdoppelt sich dadurch die Anzahl der Gase, die sich mit einem einzelnen Detektor dieser Größe erfassen lassen.
Gaswarngeräte zur Erkennung explosiver und brennbarer Gase sind ein unerlässlicher Bestandteil der Schutzausrüstung von Feuerwehr, Katastrophenhilfe und anderer ziviler Schutzkräfte. Für ein schnelles, sicheres und effizientes Eingreifen ist eine möglichst genaue Kenntnis über die explosiven Gase und deren räumliche Ausdehnung entscheidend.
Ein Messinstrument, das wissenschaftlich fundierte Daten ermitteln soll, muss zuvor kalibriert werden. Erst danach kann es verlässliche Informationen ausgeben, die als vergleichbar und wiederholgenau gelten. Institutionen wie die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) oder das National Institute of Standards and Technology (NIST) legen als führende Instanzen weltweit die Grundlage für eine korrekte Kalibrierung von Messinstrumenten. InfraTec unterstützt die Arbeit von PTB und NIST und stellt ihnen Detektoren wie den LIE-651 zur Verfügung.
Die technische Entwicklung auf den Gebieten des industriellen Brandschutzes und der Brandfrüherkennung hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht. Jetzt stellt InfraTec einen weiteren pyroelektrischen Detektor vor, der dieser Entwicklung neue Impulse verleihen kann.