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Unternehmen InfraTec
15.09.2020| Sensorik
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InfraTec investiert in höhere Produktionskapazitäten

Um dem steigenden Bedarf an Sensorprodukten gerecht zu werden, hat das Dresdner Unternehmen seine Betriebsstätte erheblich erweitert.

Am 4. September 2020 fand die Eröffnungsveranstaltung für das bislang größte Investitionsprojekt von InfraTec im kleinen Kreis statt.

Mit dieser Einweihung vollendet InfraTec eine Investition von über 10 Mio. EUR in die Erweiterung und Modernisierung von Reinräumen für Fertigung und Forschung sowie Büroflächen, um damit höhere Produktions-kapazitäten, eine optimierte Fertigungsstruktur und attraktivere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Nach dem Erwerb einer Bestandsimmobilie ist das der zweite Schritt der dauerhaften Ansiedlung des Unternehmens auf der Gostritzer Straße am Standort Süd des TechnologieZentrumDresden. 1991 als Spin-off von Absolventen aus der Technischen Universität Dresden heraus gegründet, ist InfraTec heute mit 230 Mitarbeitern und 40 Mio. EUR Jahresumsatz ein hochspezialisiertes Dresdner High-Tech-Unternehmen, das zwei Drittel seiner Produktion im Ausland verkauft. Der Freistaat Sachsen hat das Investitionsvorhaben durch die Sächsische Aufbaubank aus Mitteln des Förderprogramms “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) unterstützt.

Steigende Automatisierung für mehr Produktivität
Nach der Fertigstellung des Erweiterungsbaues beträgt die gesamte Fertigungsfläche nunmehr 1.500 Quadratmeter. Der neue Reinraum für die Herstellung pyroelektrischer Detektoren beherbergt auf 500 Quadratmetern einen erheblich vergrößerten, hochmodernen Maschinenpark. „Um die steigende Nachfrage nach Detektoren bedienen zu können, haben wir zusätzliche technologische Ausrüstungen für Dünnschichttechnologien, Waferprozesse sowie automatisierte Montage- und Kontaktierungsverfahren angeschafft. Damit können wir die Fertigungskapazitäten mittelfristig verdoppeln“, berichtet Dr. Matthias Heinze, geschäftsführender Gesellschafter und Leiter des Bereiches Sensorik.

Im bisherigen Reinraumgebäude befinden sich nach Abschluss der Modernisierung die Arbeitsplätze der manuellen Fertigung sowie die Labore der Entwicklungsabteilung. Die Fläche für manuelle Fertigung und Entwicklung wurde durch die Investition verdoppelt. InfraTec konnte mittlerweile sowohl eine zweistellige Anzahl zusätzlicher Mitarbeiter einstellen als auch die Forschung an Grundlagen neuer Sensorprinzipien forcieren.

Innovativ in einem modernen Arbeitsumfeld
Im Obergeschoss des Neubaus wurden auf 500 Quadratmetern neue Büroarbeitsplätze und Besprechungsräume geschaffen. „Wir sind sehr stolz, dass wir ein modernes Arbeitsumfeld mit verbesserten Arbeitsbedingungen geschaffen haben, aber auch die Bürofläche pro Mitarbeiter deutlich erhöhen konnten. Als Unternehmen, das Komponenten liefert, die in der Corona-Pandemie von den Medizingeräteherstellern weltweit dringendst nachgefragt werden, waren und sind wir damit in der Lage, nahezu ohne Corona-bedingte Einschränkungen durchzuarbeiten. “, so Dr. Matthias Krauß, geschäftsführender Gesellschafter und Leiter des Bereiches Infrarot-Messtechnik.

Nach Abschluss des Neubaus und der Modernisierung fand am 04. September 2020 die offizielle Einweihung der erweiterten Betriebsstätte statt, bei der die Geschäftsleitung von InfraTec allen Beteiligten und Unterstützern des Projektes für die gute Zusammenarbeit dankte. Gleichzeitig wurde den Anwesenden mit Blick in die Zukunft das hervorragende Potential des Standortes für die Fortsetzung der langjährigen Kooperation von InfraTec mit der TU Dresden und dem TechnologieZentrumDresden aufgezeigt. Die geladenen Gäste - darunter der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert und der Kanzler der Technischen Universität Dresden, Dr. Andreas Handschuh - erhielten unter Beachtung der Regeln der Corona-Schutz-Verordnung einen exklusiven Einblick in die neuen Fertigungsräumlichkeiten.

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