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Pyroelektrischer Dreikanaldetektor im TO39-Gehäuse
03.09.2009| Sensorik

Pyroelektrischer Dreikanaldetektor im TO39-Gehäuse bietet drei spektrale Kanäle für die Gasanalyse

NDIR-Gasanalysatoren arbeiten sehr häufig nach dem Quotientenverfahren, wobei das konzentrations-abhängige Signal eines Messkanales auf einen Referenzkanal bezogen wird.

Zur Messung eines Gases benötigt man deshalb Dualdetektoren wie den LIM-252 der Dresdner Firma InfraTec. Vielfach müssen aber in einer optischen Bank zwei Gase parallel gemessen werden (z.B. CO2 und Methan). Dazu werden vielfach zwei Dualdetektoren oder ein Dual- und ein einelementiger Detektor über einen externen Strahlteiler verkoppelt, denn pyroelektrische Detektoren mit mehr als 2 spektralen Kanälen standen bisher nur im größeren TO8-Gehäuse (ø 14 mm) zur Verfügung.  

Als erstes Bauelement einer neuen Familie von sehr kompakten Mehrelementdetektoren in TO39- und TO18-Gehäusen wurde im Juli 2009 der dreikanalige thermisch kompensierte Detektor LIM-253 eingeführt. Wie alle Detektoren von InfraTec, die in Messanwendungen arbeiten, wird auch beim LIM-253 Lithiumtantalat (LiTaO3) als Pyroelektrikum verwendet, dass einen sehr niedrigen Temperaturkoeffizienten der Detektor-Signalspannung garantiert. Die drei aktiven und drei Kompensationselemente aus 25 µm dickem LiTaO3 besitzen jeweils eine quadratische Chipfläche von 1,3 mm. Drei eingebaute JFET-Impedanzwandler sind für Spannungsbetrieb verschaltet. Es stehen zunächst als Standard Interferenzfilter für die Gase CO2, CH4, CO, HC, NOX sowie eine Referenz zur Verfügung.

Erfahren Sie mehr über Mehrkanaldetektoren von InfraTec