Wärmebildkameras von InfraTec sind aufgrund ihres modularen Grundkonzeptes so flexibel konfigurierbar, dass sie auch als OEM-Lösung effizient in Ihre Prozesslösung oder Ihr Produkt eingebunden werden können. Integrieren auch Sie InfraTec Wärmebildkameras und verschaffen sich Wettbewerbsvorteile durch präzise Temperaturmessung auch im Machine Vision Umfeld.
Anwendungsspezifische Anpassbarkeit der Systeme dank hoher Modularität
Akkumulierte Kompetenz aus über 30 Jahren Erfahrung bei der Applikation von Thermografiesystemen in anspruchsvollen kundenspezifischen Mess- und Prüfaufgaben
Variable Schnittstellen zu Automations- und Bildverarbeitungs-PCs, kompatibel mit industriellen Standards wie 10 GigE, GeniCam, GigE Vision und CAMLink
Einfache Plug-&-Play-Integration von Thermografiekameras über GenICam- und GigE Vision-Schnittstellen
Schnelle Einbindbarkeit in bestehende Systeme durch leistungsfähiges SDK (Software Development Kit) und hervorragenden Support
Langfristige Verfügbarkeit der Systeme sichert die Nachhaltigkeit von Investitionen
Verlässlicher Entwicklungs-, Liefer- und Servicepartner InfraTec
Unabhängig von den konkreten Anwendungen ist für OEM-Partner entscheidend, wie einfach sich das System in die vorhandene Umgebung einbinden lässt. Das leistungsfähige SDK von InfraTec bietet beste Voraussetzungen für eine komfortable Integration:
Erfassung der Echtzeit-Thermografiedaten in verschiedenen einstellbaren Formaten (Temperaturdaten in Kelvin, 16-Bit-Digitalwerte, 32-Bit-Bitmap, 8-Bit-Daten)
Echtzeitberechnung von Temperaturwerten in °C sowie relevanten Kennwerten wie Minimum, Maximum, Mittelwert und Standardabweichung
Bedienung, Steuerung und Parametrierung der Thermografiekamera per Fernzugriff
Optionale Anbindungen für die Entwicklungsumgebungen MathWorks, LabVIEW und MATLAB
Softwareentwicklung erfolgt am Stammsitz von InfraTec in Deutschland
Moderne Schnittstellen ermöglichen die zuverlässige Kamerasteuerung und Datenakquisition auch über sehr große Distanzen. Alle Wärmebildkameras von InfraTec verfügen über GigE-Vision-kompatible und industrietaugliche GigE-Schnittstellen. Alternativ dazu können 10 GigE-Schnittstellen genutzt werden. Sie ermöglichen eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung mit zehnfach höherer Übertragungsgeschwindigkeit. Glasfaserversionen erlauben die Datenübertragung sowohl bei hoher elektromagnetischer Störfestigkeit als auch über außerordentlich weite Strecken. Alternativ sind bei ImageIR®-Modellen auch CAMLink-Schnittstellen verfügbar.
Abhängig vom Kameramodell sind folgende Schnittstellen wählbar:
10 GigE / GigE bzw.
CAMLink / DualCAMLink
Damit der Schutzgrad der Kameras auch bei rauen Einsatzbedingungen erhalten bleibt, sind die Anschlüsse bei VarioCAM® High Definition mit Schutzgrad erhaltenden LEMO®-Steckverbindungen ausgestattet.
Ein Gradmesser für die Widerstandsfähigkeit einer Wärmebildkamera ist stets ihr Gehäuse. Hier legt InfraTec von Grund auf viel Wert auf hohe Standards. Diese gewährleisten geschlossene Gehäuse aus hochfesten Aluminiumlegierungen mit einem Schutzgrad bis zu IP67. So bleiben die empfindliche Sensorik und Elektronik auch bei dem Einsatz in rauer Industrieumgebung jederzeit geschützt.
Für Anwendungen unter extremen Umgebungsbedingungen stehen passende Schutzgehäuse, z. B. aus Edelstahl, zur Verfügung. Wahlweise mit einer Kühlung und Heizung ausgestattet, sind ausgewählte Modelle auch nach den ATEX-Richtlinien zertifiziert und können in entsprechenden Umgebungen eingesetzt werden.
Die Kameraserie ImageIR® ist die perfekte Lösung für Anwender, die eine extrem flexible Kameratechnik mit einem Maximum an thermischer Empfindlichkeit, Genauigkeit, räumlicher Auflösung und Messgeschwindigkeit kombinieren wollen.
Geometrische Auflösung mit Detektorformaten bis (1.920 × 1.536) IR-Pixel
Höchste thermische Auflösung bis < 0,015 K
10 GigE-Echtzeitinterface zur verlustfreien PC-Bildspeicherung
Präzise Synchronisierung mit nur 10 ns Jitter und maximal 1 µs Verzögerung
Für Aufgabenstellungen, bei denen eine ungekühlte Mikrobolometerkamera zum Einsatz kommen kann, ist die Kameraserie VarioCAM® HD die richtige Wahl. Robust und extrem vielseitig, liefern diese Kameramodelle eine hervorragende Bildqualität und hohe Messgenauigkeit. Detektorformate bis (1.024 × 768) IR-Pixel ermöglichen die thermische Analyse von Mikrostrukturen im Mikrometerbereich. Mit der einzigartigen opto-mechanischen MicroScan-Einheit sind sogar Aufnahmen mit bis zu (2.048 × 1.536) IR-Pixeln möglich.
High-End-Detektoren mit bis zu (1.024 × 768) IR-Pixeln
Opto-mechanisches MicroScan für Bilder und Sequenzen mit bis zu (2.048 × 1.536) IR-Pixeln
Thermische Auflösung bis zu 0,02 K
Präzise, fernsteuerbare und schnelle Fokussierung
Die radiometrische Kompaktkamera zeichnet sich durch eine sehr geringe Leistungsaufnahme aus und kann bequem über Ethernet (POE) mit Strom versorgt werden. Dank der individuellen Konfigurierbarkeit und extrem kleinen Bauform ist TarisIR® mini für den Einsatz in OEM-Lösungen prädestiniert. Die Integration in Maschinen, Anlagen und Geräte für Überwachungs- und Messaufgaben bei der Prozessoptimierung und Qualitätssicherung ist problemlos möglich. Das wird nicht zuletzt durch die GenICam-Kompatibilität und das dazugehörige Software Development Kit (SDK) deutlich erleichtert.
Das moderne Schnittstellenkonzept der TarisIR® mini ermöglicht problemlos eine komfortable Kamerasteuerung und Datenakquisition. Über das GigE-Interface können Aufnahmen in Echtzeit mit Bildfrequenzen bis zu 50 Hz auf einem PC gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden.