Die hochauflösende Wärmebildkamera ImageIR® 9300 von InfraTec ist ein weiteres Spitzenmodell aus der High-End-Kameraserie ImageIR®.
Gekühlter FPA-Photonendetektor mit (1.280 × 1.024) IR-Pixeln
Extrem kurze Integrationszeiten im Mikrosekundenbereich
Snapshot-Detektor, internes Triggerinterface
Thermische Auflösung bis 0,025 K
Die Wärmebildkamera-Serie ImageIR® 9300 wurde für Anwender mit höchsten Ansprüchen in der Forschung und Entwicklung, für Objektüberwachungen sowie die Mikrothermografie zur Analyse extrem kleiner Strukturen im μm-Bereich konzipiert. Die modulare Grundkonzeption aus Optik-, Detektor- und Interfacemodul ermöglicht individuelle Systemkonfigurationen und eine optimale Anpassung der Leistungsdaten an die jeweilige Aufgabenstellung.
Effiziente Messung kleinster Strukturen auf großflächigen Messobjekten
Analyse sehr schneller Temperaturänderungen im Vollbildformat
Präzise und wiederholgenaue Messungen
Präzises Erkennen geringster Temperaturunterschiede
High-Speed-Datenübertragung mit hoher elektromagnetischer Störfestigkeit
Nutzung zusätzlicher individueller Temperaturmessbereiche mit optimaler Integrationszeit
Präzise, fernsteuerbare und schnelle Fokussierung, inklusive Autofokus
Die Kameraserie ImageIR® verfügt über ein internes Triggerinterface, welches eine hochpräzise, wiederholgenaue Triggerung garantiert. Jeweils zwei konfigurierbare digitale Ein- und Ausgänge dienen zum Steuern der Kamera oder zur Erzeugung von digitalen Steuersignalen für externe Geräte. In Verbindung mit dem Prozessinterface IRBIS® 3 process stehen weitere digitale und analoge Ein- und Ausgänge zur Verfügung. Zudem werden zusätzliche Informationen direkt in den Bilddaten abgespeichert.
Arbeiten Sie mit radiometrischen Daten sowohl im strahlungsproportionalen Format als auch direkt als Temperaturdaten in °C oder F. Die Daten erlangen Sie durch das leicht bedienbare und parametrierbare Dateninterface der Wärmebildkamera der ImageIR® 9300 Serie.
Es kommt ein gekühlter Focal-Plane-Array-Photonendetektor im Format (1.280 × 1.024) IR-Pixel zum Einsatz. In Kombination mit der hervorragenden thermischen Auflösung von 0,025 K, sehr hohen Bildraten von 106 Hz und extrem kurzen Integrationszeiten im Mikrosekundenbereich eröffnen sich völlig neue Einsatzgebiete.
Die thermische Auflösung der Kameraserie ImageIR® erlaubt Ihnen, kleinste Temperaturunterschiede von bis zu 25 mK (0,025 °C) (bei 30 °C) zu erkennen. Thermogramme mit kleiner Temperaturspanne zeigen Details dennoch in größter Schärfe. Sie finden selbst dort Fehler, wo andere Wärmebildkameramodelle keine Temperaturunterschiede mehr ermitteln können.
Das industrietaugliche und geschlossene Gehäuse aus hochfesten Aluminiumlegierungen ist sehr kompakt und schützt auch im härteren Einsatz zuverlässig die empfindliche Sensorik und Elektronik. Es besticht durch sein geringes Gewicht und ermöglicht durch das modulare Design eine anwendungsspezifische Konfiguration und spätere Anpassung an variierende Anforderungen. Die Schnittstellen sind mit Schutzgrad erhaltenden Industrie-Steckverbindern ausgestattet.
Um besonders kleine Strukturen klar erkennbar zu machen, eignet sich eine Wärmebildkamera mit einem großen Detektorformat. Teilweise erfordern spezielle Mess- und Prüfaufgaben die nochmalige Erhöhung der geometrischen Auflösung. Im Bereich der Mikrothermografie kommen dafür leistungsfähige Infrarot-Mikroskopobjektive zum Einsatz. Deren Nutzen lässt sich in Verbindung mit Solid Immersion Lenses (SIL) nochmals steigern. An der Optik befestigt, verbessern diese Immersionsmedien die Auflösung kleinster Strukturen im µm-Bereich deutlich.
| Spektralbereich | (1.5 … 5.5) µm |
| Pitch | 15 µm |
| Detektortyp | InSb |
| Detektorformat (IR-Pixel) | (1,280 × 1,024) |
| Öffnungsverhältnis | f/2.0 or f/4.6 |
| Detektorkühlung | Stirlingkühler |
| Temperaturmessbereich | (-40 … 1.500) °C, bis zu 2.000 °C* |
| Messgenauigkeit | ± 1 °C oder ± 1 % |
| Temperaturauflösung bei 30 °C | 0,025 K |
| IR-Bildfrequenz (Voll- / Halb- / Viertel- / Teilbild) | Bis zu 106 / 200 / 390 / 3.200 Hz |
| Fenstermodus | Ja |
* Modellabhängig
** In ausgewählten Messbereichen
*** Simulierte Werte gemäß Johnson-Kriterien für Entdeckung, Erkennung und Identifizierung mit einem atmosphärischen Extinktionskoeffizienten von 0,2/km und einer Wahrscheinlichkeit von 50 %.
Jede Mess- oder Prüfaufgabe hat ihre individuellen Rahmenbedingungen. Für optimale Ergebnisse müssen Kamera, Detektor und Objektiv stets perfekt aufeinander abgestimmt werden. Mithilfe des Bildfeldrechners ermitteln Sie die passende Kombination.
Die bei InfraTec entwickelte leistungsfähige Softwarefamilie IRBIS® 3 ist auch für ImageIR® Bestandteil eines Komplettsystems. Die komfortable Profi-Thermografiesoftware bietet umfangreiche Analyse- und Bearbeitungswerkzeuge zur Analyse anspruchsvoller thermografischer Untersuchungen. Die Kombination von ImageIR® mit der professionellen Thermografiesoftware erfüllt alle Anforderungen, die an ein effizientes Hochleistungswerkzeug für anspruchsvolle thermografische Untersuchungen gestellt werden.
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